Gerade in Ehen mit Alleinverdiener ist der Irrglaube weit verbreitet, es gebe gemeinschaftliches Vermögen. Wird kein Ehevertrag geschlossen, leben beide Eheleute im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft (§ 1363 Abs. 1 BGB) und jeder behält sein Vermögen per Gesetz für sich. Daraus ergeben sich beträchtliche steuerlichen Risiken für nicht erkannte Zuwendungen zwischen Verheirateten. Die sogenannte **Schenkung unter Ehegatten** überrascht oft mit einer steuerrechtlichen Komplexität, die einige Ehepaare unvorbereitet trifft.
Angesichts der anhaltenden Nullzinsphase und aufgrund hoher Nachfrage nach Wohnraum sind die Immobilienpreise in den Ballungsräumen in den letzten Jahren stark gestiegen. Die sich daraus ergebenden Folgen bei der Erbschafts- und Schenkungsteuer sind insbe
zum Artikel gehenDer Fall: Die Ehe von F und M bestand fast 20 Jahre und wurde geschieden. Während der Ehe kaufte M ein Cabrio der Marke Porsche. In die Fahrzeugpapiere wurde der M als Halter eingetragen, auch die Versicherung lief auf seinen Namen. Zur Finanzierung nah
zum Artikel gehenInhaltsverzeichnis der Ausgabe 03/2024: Alle Steuerzahler Private Veräußerungsgeschäfte im Zusammenhang mit Erbfällen und Selbstnutzung Kinderbetreuungskosten getrennter Eltern: Das Bundesverfassungsgericht ist gefragt Bonuszahlungen der gesetzlichen Kran
zum Artikel gehenWer eine größere Schenkung erhält, hat meistens doppelt Grund zur Freude. Anders als bei einer Erbschaft spart er oftmals noch jede Menge Steuern. Zwar werden Schenkungen genauso versteuert wie Erbschaften. Auch die Freibeträge sind identisch. Doch diese
zum Artikel gehenDer BGH hatte die Frage zu entscheiden, ob der Lottogwinn eines Ehegatten während der Trennung aber noch vor der Scheidung in den Zugewinnausgleich fälllt. Das heißt, fällt der Lottogewinn in den Ausgleich des während der Ehe erworbenen Vermögens..? Der
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