Türöffner-Tricks: Schnell einen neuen Job finden

Egal ob gerade gefeuert, umgezogen, frisch aus der Uni oder einfach nur zwischen zwei Jobs: Wer schnell nach einem neuen Job sucht, wird oft enttäuscht. Monatelanges Bewerbungsschreiben mit unzähligen Vorstellungsrunden können die Jobsuche unnötig in die Länge ziehen. Tolle Stellen werden nun mal selten frei . Aus welchem Grund sollte man auch seinen gut bezahlten Job hergeben? In vielen Fällen auch noch bei einem renommierten Unternehmen. Einen richtig tollen Job gibt wohl kaum jemand her (die geheimen Ausnahmen findest du in diesem Artikel). Viele Unternehmen befördern außerdem gerne nach dem Wasserfall-Prinzip. Wird jemand befördert und dessen Stelle somit frei, wird diese oft ebenfalls von einem bereits vorhandenen Arbeitnehmer gefüllt. Für Außenstehende kann es daher ganz schön schwer sein in ein echtes Traumunternehmen hineinzukommen. Wie bekommt man also am schnellsten den Fuß in die Tür? Hier sind vier Tipps, wie man besonders schnell einen Job finden kann: Elternzeitvertretung als schneller Jobeinstieg Eine gute Möglichkeit, seinen Fuß in die Tür einer bestimmten Firma zu bekommen, sind daher Elternzeitvertretungen. Elternzeitvertretungen sind in den meisten Fällen auf zwölf Monate begrenzt und das Einstellungsverfahren ist unter Zeitdruck denn das Baby hat sich ja schon angekündigt. Eine Position für eine Elternzeitvertretung wird nur in den seltensten Fällen von anderen Arbeitnehmern der Firma besetzt. Es lohnt sich meistens nicht jemanden in Festanstellung für einen Zeitraum von zwölf Monaten in eine andere Position einzugliedern und danach wieder in die vorherige Position oder anderweitig zu befördern. Ein Außenstehender hingegen, der einen 12-Monats-Vertrag erhält, kann die fehlende Person vertreten und nach Ablauf des Vertrages kann das Unternehmen entscheiden, wie es weitergeht – ganz ohne Verpflichtungen. Viele Bewerber scheuen vor Vertretungsstellen zurück, da es sich hierbei um eine befristete Stelle handelt. Als Vertretung in einem Unternehmen anzufangen, kann sich aber durchaus lohnen. Der Arbeitnehmer kann sich das Unternehmen und Stelle für zwölf Monate  anschauen und somit wertvolle Erfahrungen sammeln. Das Unternehmen selbst kann sich ebenfalls ein Bild von dir machen. Wer in dieser Zeit überzeugen kann, bekommt in den meisten Fällen eine andere Position angeboten. Diese Position könnte gegebenenfalls eine Beförderung enthalten. Für das Unternehmen macht es durchaus Sinn, dich weiter zu beschäftigen, da du dann ja bereits das Unternehmen kennst. Selbst wenn man nach Beendigung des Vertrages keinen anderen Job im Unternehmen angeboten bekommt, lohnt sich die Erfahrung. Zwölf Monate sind eine lange Zeit, um sich ein Netzwerk aufzubauen und in dieser Zeit nach einem neuen Job zu suchen. Auf dem Lebenslauf sollte man vermerken, dass es sich um eine befristete Stelle gehandelt hat, um Missverständnisse zu vermeiden. Auslandsjob für die erste schnelle Berufserfahrung Im Ausland drehen sich die Uhren bekannterweise etwas anders. Was die Bewerbungszeit betrifft, kommt man im Ausland oftmals schneller zum Arbeitsvertrag als Hierzulande. Diese Option ist natürlich besonders für flexible Personen gedacht. Wer gerade sein Abitur oder seinen Hochschulabschluss gemacht hat, kann flexibel für ein paar Jahre ins Ausland gehen und hier erste Berufserfahrung sammeln. Deutsche Muttersprachler werden nämlich im Ausland gesucht. Bei den Customer Service oder Telesales Jobs handelt es sich keines Wegs um dubiose Stellen. Hinter den Sprachjobs stecken meist riesige Unternehmen, die im Ausland ihren europäischen Kundenservice betreuen. Wer also möglichst schnell einen Job bei einem namhaften Unternehmen sucht, kann diese Option als Sprungbrett nehmen. Nach ein bis zwei Jahren im Job, hat man die nötige Berufserfahrung und kann dann eine Beförderung in Deutschland oder ebenso im Ausland anstreben. Aktuelle Jobs im Ausland Von einem Mitarbeiter geworben werden Gerade wer bei einem großen Unternehmen arbeiten möchte, kann mit diesem Türöffner-Trick einen Job finden. Ein Mitarbeiterempfehlungs-Programm soll Arbeitnehmer dazu animieren Bekannte und Freunde für Jobs im Unternehmen zu werben. Das Netzwerk der Arbeitnehmer anzuzapfen hat für das Unternehmen durchaus Vorteile. Mitarbeiter anzuwerben ist für das Unternehmen günstiger und schneller als der normale Bewerbungsprozess per Stellenanzeige . Studien besagen zudem, dass angeworbene Mitarbeiter länger im Unternehmen bleiben als traditionell eingestellte Arbeitnehmer. Außerdem sind Mitarbeiter zufriedener, wenn sie in den Bewerbungsprozess eingebunden werden und zusammen mit ihren Freunden arbeiten können. Damit Mitarbeiter ihre Freunde und Bekannte anwerben, zahlen einige Unternehmen einen Bonus im Schnitt von 3.000 bis 6.000 Euro aus, wenn der angeworbene Bewerber tatsächlich eingestellt wird. Mit dieser Information im Hinterkopf solltest du nicht davor zurückschrecken, Kontakt mit Leuten, die bei deiner favorisierten Firma arbeiten, aufzunehmen. Hierzu können unter anderem die Big Four (Deloitte, Ernst & Young, PricewaterhouseCoopers und KPMG) wie auch Allianz, IBM, HP, LinkedIn, Microsoft, Google, Capgemini und Accenture gehören. Schau bei größeren Unternehmen, ob eine ausgeschriebene Position auf dich passen könnte. Du könntest dich natürlich ganz normal auf die Stelle bewerben, damit würdest du aber in einen großen Pool von Bewerbungen geworfen, die wahrscheinlich nicht einmal angeschaut werden. Schickt jedoch ein Mitarbeiter eine Empfehlung an das Personalwesen, kommt deine Bewerbung in einen ganz anderen Topf . Damit erhöhen sich deine Chancen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden um ein Vielfaches. Damit deine Bewerbung unter das Mitarbeiterempfehlungs-Programm  zählt, darfst du dich allerdings nicht selbst bewerben. Die Bewerbung muss von dem Bekannten über das Intranet des Unternehmens eingereicht werden. Wer noch keine bestehenden Kontakte bei einem Unternehmen hat, der kann dies ganz schnell mittels LinkedIn ändern. Hierzu kann man freundlich fragen, ob jemand einem Tipps für die Bewerbung bei dem Unternehmen geben kann oder nähere Informationen zur Firmenkultur preisgibt. Schlaue Mitarbeiter denken hier natürlich an den Bonus, wenn du eingestellt wirst und reichen daher gerne deine Bewerbung weiter. Mit einer befristeten Positionen (Interim, Kurzarbeit und Projekte) schnell zum neuen Job Befristete Positionen sind ideal für Personen, die sofort einen Job benötigen. Während Personen in einer Festanstellung die gesetzliche Kündigungsfrist einhalten muss, können Personen, die sofort verfügbar sind natürlich auch gleich mit dem neuen Job anfangen. Auch wenn es eine befristete Position ist kann diese als Sprungbrett für die nächste Position gesehen werden. Mit Job bewirbt es sich nämlich einfacher als ohne. Es gibt immer wo einen Job für den man sofort jemanden braucht: Wenn die Firma zu schnell wächst (zum Beispiel kann bei einem Startup der Fall sein), wenn ein anderer Bewerber kurzfristig abgesagt hat, aufgrund Krankheit oder Tod eines Arbeiters oder aber auch weil das Personal für ein bestimmtes Projekt mit dem Arbeitsaufwand überfordert ist. Bei einigen Positionen wird nur jemand für ein einzelnen Projekt benötigt und daher macht es Sinn, diese Stelle auch befristet auszuschreiben. Suche also in Stellenanzeigen gezielt nach Begriffen wie interim, kurzfristig oder einfach Monate. Es wird meist nämlich angegeben, dass man jemanden für eine gewissen Anzahl an Monaten benötigt. Im Filter von Jobbörsen kann man auch manchmal befristeter Vertrag unter der Anstellungsart auswählen. Der Beitrag Türöffner-Tricks: Schnell einen neuen Job finden erschien zuerst auf auslandskarriere.

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