VON CAROLIN HAFEN „Es geht mir gut“, sagte die Tochter und verstand das ganze Gewese nicht. „Mir fehlt doch nichts.“ Was sollte sie auch sagen? Es war kein Platz im Raum zwischen ihnen, keine Wörter vorhanden für die Einsamkeit und die gescheiterten Beziehungen. „Eben das ist das Problem“, erwiderte die Mutter und holte Luft. Sie tippte ihr mit dem Zeigefinger herablassend an die Stirn. „Es geht dir zu gut“, sagte sie. „Du bist zu eigenwillig. Du kannst keine Meinung gelten lassen. Du musst keine Kompromisse eingehen“, sagte sie. „Das kannst du gar nicht, Kompromisse.“ Endlich ließ sie von ihr ab. Die Tochter sagte nichts mehr. Sie kannte die Forderung schon seit Jahren: „Ich will Enkelkinder, die mir gleich sehen.“ Ob all diese Dinge stimmten, ob es an ihr lag, spielte keine Rolle. Die Worte waren gesagt. Die Verletzungen zugefügt. Der Vorwurf der Schuld stand unausgesprochen im Raum. Über dreißig, ledig und kinderlos. Die Worte „Du machst mich einsam“ lagen ihr auf der Zunge. Ausgesprochen ändern sie aber nichts.
Tesla stellt derzeit die Weichen, um über einen Eintritt in den Massenmarkt kräftige Absatzsteigerungen zu erzielen. Bei den Investoren geht dies aber aufgrund schwacher Auftritte des Managements unter.
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