Viren und bakterielle Infekte. Ernährungstipps so gehts

Viren und bakterielle Infekte haben leichtes Spiel, wenn wir auf eine breit gefächerte und abwechslungsreiche Ernährung mit Vitaminen und Spurenelementen verzichten. Für unsere Gesundheit, sowie eine effektive Immunabwehr ist diese daher wichtig und notwendig. Erfahren Sie jetzt in welchen Lebensmitteln die Vitalstoffe stecken, für eine aktive Immunantwort, ganz besonders in diesem Herbst und Winter. Jetzt mit diesen 8 Wächtern für die Gesundheit aufrüsten. Zusätzlich ein besonderer Tipp zu PEA- Palmitoylethanolamid, das pflanzliche körpereigene Fettsäureamid, bei Grippe und Erkältungen. Vitamin C Viren und bakteriellen Infekten vorbeugen Dieser Vitalstoff schützt Zellbestandteile vor Oxidationsprozessen und überdies das Immunsystem[1] gegenüber viralen und bakteriellen Infekten. Zudem benötigen auch die wichtigen weißen Blutkörperchen, die Leukozyten, Vitamin C für Ihre Immuntätigkeit. Bei den Gemüsesorten punkten Brokkoli und Paprika. Im Winter sind darüber hinaus aber auch die Kohlsorten wie Rosenkohl, Grünkohl, Blumenkohl und Meerrettich ein guter Lieferant. Bei den Kräutern ganz vorn die Brennnessel, gefolgt von der Petersilie, Bärlauch und Sauerampfer. Bei Obst liegen Hagebutte, Camu-Camu, Sanddorn, die schwarze Johannisbeere vorn. Zu den Spitzenreitern gehört auch die Acerolakirsche. Wichtig: Bei der Zubereitung von Vitamin C haltigen Lebensmitteln ist zu beachten, dass diese nicht hitzebeständig sind. Daher die wertvollen Vitamin C Spender nicht kochen, sondern nur kurz dünsten oder besser noch roh verzehren.  Selen nicht nur Zellschutz Selen ist ein bedeutendes Spurenelement, wenn es um den Schutz der Zellen vor freien Radikalen geht. Zudem ist es aktiv im Immunsystem tätig und reguliert bei Überreaktionen und unterstützt immer dann, wenn es notwendig ist und sich ein Schnupfen oder eine Erkältung anbahnt. Mehr noch, Studien zu folge erhöht außerdem ein niedriger Selenstatus den Schweregrad einer Grippe, sowie auch einer Virus Infektion.[2][3] Selen aus Pflanzen ist besonders gut zu verwerten. Hier eigenen sich als Lieferant Hefe, Sesam Vollkornprodukte, Weißkohl, Mandarinen und auch Cashew- und Kokosnuss. Tierische Quellen sind Fisch, Schweineleber, Chesterkäse und Emmentaler. Wir empfehlen daher eine gute Mischkost aus tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln, um den Selenbedarf optimal zu decken. Achtung: Die Selenaufnahme verringert sich im Darm durch zu hoch dosiertes Vitamin C (bei mehr als 1 Gramm täglich). Ebenso kann es bei einigen Schwermetalle wie Cadmium, Quecksilber, Blei und Arsen zu antagonistischen Wechselwirkungen mit dem Selen kommen.  Förderlich für die Aufnahme von Selen aus der Ernährung ist zudem Vitamin C (in normalen Mengen, also unter 1 Gramm pro Tag) aber auch A, E.  Fotograf Levgeniia Maslovska, Shutterstock Zink aktiv bei viralen und bakteriellen Infekten Dieses wichtige Spurenelement für das Immunsystem unterstützt einerseits vorbeugend und andererseits unermüdlich die angeborene, aber auch die erworbene Immunabwehr. Bei einem beginnenden Infekt ist Zink daher eine hervorragende Wahl den Körper bei der Immunabwehr zu unterstützen.  Zink finden wir in Austern, die zusammen mit den enthaltenden Aminosäuren für eine gute Bioverfügbarkeit sorgen. Da Austern verständlicherweise nicht täglich auf dem Speiseplan stehen bietet sich als Alternative rotes Fleisch an. Bei den pflanzlichen Zinklieferanten punkten Nüsse, Hülsenfrüchte, Kürbiskerne und Weizenkleie. Achtung: Hülsenfrüchte enthalten Phytate. Dadurch hat das Spurenelement leider Zink keine gute Bioverfügbarkeit. Unsere Empfehlung: Hülsenfrüchte mit Zitronensaft, aber auch mit Joghurt zusammen kombinieren. Fotograf Dionisvera Bei Zink kommt es auf die Dosierung an Grundsätzlich benötigen Frauen und Männer durchschnittlich 10 mg Zink pro Tag. Kommt es zu Mangelerscheinungen, kann auch eine Erkältung oder bakterielle Infekte die Folge sein. Wer innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome hochdosiertes Zink einnimmt, kann die Erkrankungsdauer, laut mehreren Studien, um einige Tage reduzieren[4], allerdings erst ab einer Einnahmezufuhr von 75 mg. Aufgrund der Nebenwirkungen bei hoch dosiertem Zink z. B. Wechselwirkungen mit bestimmten Antibiotika, Schilddrüsenhormonen, Osteoporose-Medikamenten und Rheuma-Medikamenten, sollte die empfohlene Tagesmenge jedoch nicht langfristig überschritten werden. Das BfR gibt daher die Empfehlung eine Dosis von 25 mg auf längere Zeit nicht zu überschreiten. Omega3 Fettsäuren – DHA und EPA Studien zeigen, Viren vermehren sich schlechter in Anwesenheit von Omega3 Fettsäuren. Wer hier in der Ernährung auf ausreichend Omega3 Fettsäuren achtet, bildet über die Omega3 Fettsäuren alle Hormone, die das Immunsystem beeinflussen und liegt damit Gold richtig. Zudem enthält DHA Substanzen, mit deren Hilfe eine eingeleitete Entzündung, ganz natürlich beendet werden kann. [5][6][7] Hierfür benötigt der Körper ca. 2 g EPA/ DHA pro Tag und das bedeutet sehr viel Fisch essen. Dies ist für viele Vegetarier oder Veganer aber keine Alternative. Daher bietet sich als ökologisch wertvolle vegane Alternative an, Produkte mit Algen Öl zu substituieren, welche konzentrierte Fettsäuren mit DHA und EPA beinhalten.  Pflanzliche Lieferanten für die Omega3 Fettsäuren sind: Rosenkohl, Spinat, Bohnen, Avocado, Walnüsse, Mandeln und Soja. Wichtig: Als pflanzliche Quelle für Omega3 wird sehr häufig das Leinöl aus Leinsamen genannt. Leider enthält aber das Leinöl nur die Alpha Linolsäure, von der auch nur maximal 10% zu EPA umgewandelt werden kann. Daher ist es ergänzend in der Ernährung geeignet, kann aber nicht den benötigten Tagesbedarf an EPA / und DHA decken! Fotograf Monticello Laut den neuen immunologischen Erkenntnissen[8] äußert sich u. a. Dr. des. Uwe Gröber, Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin in Essen zu Omega3-Fettsäuren wie folgt:  „Wir müssen wir von der Vorstellung Abschied nehmen, die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA hätten nur immunsuppressive Wirkungen etwa bei Autoimmunerkrankungen, bei denen diese sich als äußerst erfolgreich erwiesen haben. Vielmehr haben sich EPA und DHA als wahre Immunmodulatoren erwiesen, die sowohl immunstärkende Wirkungen haben, die wir zu Beginn einer Infektion benötigen, als auch entzündungsrücklösende Wirkungen am Ende der Infektion, die wir brauchen, um die Entzündung erfolgreich zu beenden. Jeder sollte aus verschiedenen Gründen gut mit Omega-3-Fettsäuren ausgestattet sein und gerade in Zeiten einer erhöhten Infektionsgefährdung ist dies nötiger denn je“. Vitamin D Infekte der Atemwege abwehren Mit dem Nachweis von Vitamin D-Rezeptoren in fast allen Zellen des Körpers wird deutlich, dass es einen weitreichenden Einfluss auf die Gesundheit und das Immunsystem hat.[9][10] Als Immun Booster nimmt Vitamin D, als fettlösliche Hormonvorstufe, eine besondere Rolle ein. Dies liegt daran, dass Vitamin D normalerweise nicht von außen über die Ernährung aufgenommen, sondern mit Hilfe von Sonnenlicht in der Haut gebildet wird. Im Winter ist es daher in unseren Breitengraten nicht möglich ausreichend dieses Pro-Hormon über die Sonne zu bilden. Als Folge greift der Körper deshalb auf die Depots zurück. Liegt ein nachgewiesener Mangel von unter 50 nmol/l Vitamin D im Blut vor, kann ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D das Risiko für Infekte der Atemwege ebenfalls reduzieren.[11] Daher aktiv gegen Viren und bakterielle Infekte das Immunsystem unterstützen Mehr dazu und den Einfluss auf das Immunsystem. Vor allem Lebensmittel tierischen Ursprungs vor allem fettreiche Fische, beispielsweise Makrele, Lachs oder Hering sind gute Lieferanten. Pflanzlich ist die Ausbeute sehr mager: Avocado und auch Steinpilze. Fotograf Lebid Volodymyr Bitterstoffe für die Schleimhäute gegen Viren aufrüsten Bitterstoffe regen die die Produktion von Verdauungssekreten und damit die Darmaktivität an. Die Schleimhäute ziehen sich schließlich durch die Bitterstoffe zusammen und dehnen sich dann wieder aus. Des Weiteren regen sie die Ausschüttung antibakteriell wirkender Substanzen an. Deswegen können dann Gifte, Krankheitserreger und Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel schneller ausgeschieden werden und bakterielle Infekte reduziert werden.[12]  Bitterstoffe finden wir in Chicorée, Endivie, Löwenzahn, Brokkoli, Rosenkohl, Rucola, Schafgarbe, Ingwer, aber auch in Grapefruit und Orangen. Wer noch mehr für die Schleimhäute tun möchte, liest vielleicht diesen neuen Blogbeitrag. Tipp: Es lässt sich immer etwas für einen Salat mit Bitterstoffen zusammenstellen. Empfehlen möchten wir auch die leicht vergessene Brunnenkresse mit dem Spurenelement Zink. Ballaststoffe für die Darmflora  Es wurde schon oft gesagt, unsere Gesundheit liegt im Darm. Ca 80% der Immunzellen befinden sich im Darm dies viele Gründe die Darmflora mit seinen nützlichen Bakterien zu unterstützen. Diese lieben Ballaststoffe, Pre- und Probiotika, daher sind Ballaststoffe aus Äpfeln, Kohl wie Sauerkraut und Topinambur mit seinem Ballaststoff Inulin eine gute Wahl. Ballaststoffe beeinflussen die Zusammensetzung der Darmflora positiv und damit auch unsere Immunabwehr gegen Viren und bakterielle Infekte.[13] Fotograf Dionisvera Salz weniger ist mehr Bakterien bekämpfen Viele wissen es bereits. Ein übermäßiger Salzkonsum schadet der Gesundheit, ganz  besonders das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt enorm. Nicht so bekannt ist, dass sich das Salz auch besonders negativ auf das Immunsystem auswirkt. Eine salzreiche Ernährung schwächt demnach die Fähigkeit der Granulozyten (weiße Blutkörperchen), bakterielle Erreger zu bekämpfen.[14] Die Folge ist, das Infektionen durchaus einen schwereren Verlauf haben und auch deutlich langsamer abheilen können. Daher unser Tipp: Salz durch Kräuter und Gewürze ersetzen. PEA bei Grippe und Erkältungen Für alle denen dieses pflanzliche Fettsäureamid für Nahrungsergänzungen nicht bekannt ist, bitte hier weiterlesen für mehr Informationen zu PEA. In mehrere klinische Studien (randomisiert und doppelblind) zeigten sich positive Ergebnisse in der prophylaktischen und therapeutischen Behandlung von Erkältungen und Grippe[15]. Während einer Grippeinfektion steigt die Konzentration von pro-inflammatorischen Zytokinen, was sich besonders auf die Schwere der Grippesymptome auswirkt. Eine Einnahme von PEA in der akuten Phase der Infektion konnte daher insbesondere Symptome wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Fieber erheblich reduzieren. Außerdem verkürzte sich die Anzahl der Krankheitstage. Als Prophylaxe vermindert PEA das Risiko des Krankwerdens durch Grippe und Erkältungen um 30 bis 60 Prozent. Aufgrund der guten Verträglichkeit und des Fehlens von Nebenwirkungen bietet die Einnahme von PEA sowohl zur Prophylaxe als auch zur Behandlung große Vorteile gegenüber der Verwendung von Antigrippemitteln und Impfstoffen. Ein zusätzlicher und nicht unerheblicher Vorteil ist, dass keinerlei Resistenz von Influenzaviren gegenüber PEA beobachtet werden konnte.  Dosierung: Die empfohlene Tagesdosis bei Schmerzen liegt bei 1200 mg/Tag in 2-3 Dosen, wobei die Dosis bei ausreichender Wirkung nach 2 Monaten auf 800 mg/Tag reduziert werden kann. Die empfohlene Tagesdosis bei Grippe und Erkältungen beträgt 1200-1800 mg/Tag. Erhaltungsdosis in der Grippeperiode: 800 mg/Tag in 2 Dosen. PEA ist bis zu einem Maximum von 100 mg/kg Körpergewicht/Tag sicher zu dosieren. Bei Kindern ab 4 Jahren steht die Dosis im Verhältnis zum Körpergewicht, wobei 20 mg/kg Körpergewicht verwendet werden können.[15] Hier zum Produkt PEA immuCel mit VitaminC Aktiv gegen Viren und bakterielle Infekte! Fotograf wavebreakmedia Zu den Produkten für das Immunsystem Der Beitrag Viren und bakterielle Infekte. Ernährungstipps so gehts erschien zuerst auf IHLEVITAL.

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Auf gehts

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Gleich gehts los!

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Moin moin! In nem Stündchen gehts los. Jetzt ess ich erstmal mal Butterbrot auf und dann gehts aufs Puttinggrün. Drückt mal die Daumen :)

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