Was Schlaf, Körpergefühl und Beziehungen miteinander zu tun haben

Heute ist der längste Tag des Jahres! In vielen Städten findet darum nicht nur die Fête de la Musique statt, sondern heute ist auch der von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) initiierte „Aktionstag für erholsamen Schlaf“. Ob das Zufall ist, weil der 21. Juni gleichzeitig die kürzeste Nacht des Jahres ist, weiß ich nicht Passend genug, um das Thema Schlaf mal aufzugreifen, finde ich es jedenfalls. Denn Schlaf hat tatsächlich auch mit dem Wohlfühlen im eigenen Körper und Beziehungen zu tun. Neugierig? Dann lies auf jeden Fall weiter! Mit dem Schlafen stand ich viele Jahre meines Lebens auf dem Kriegsfuß. Von Anfang 20 bis Anfang 30 hatte ich wiederkehrende, teilweise wochenlange Ein- und Durchschlafschwierigkeiten. Gerade während meines Studiums hätte ich in manchen Phasen die Wände hochgehen können, weil der Schlafmangel mir die Nerven raubte und mich aggressiv machte. Mein Körpergefühl war damals auch nicht sehr gut, ich spürte kaum Verbindung zu meinem Körper, hatte wenig Energie, schleppte mich übermüdet durch den Tag und hatte dadurch auch wenig Lust auf Bewegung. Bewegung, die mir hätte helfen können, mit meinem Körper wieder besser in Kontakt zu kommen. Inzwischen jedoch schlafe ich ohne Schwierigkeiten ein und in den allermeisten Nächten auch durch. Für mich ist das ein echter Segen, für den ich sehr dankbar bin, weil ich eben weiß, dass es auch ganz anders sein kann! Dass ich jetzt so gut schlafe, hat vor allem diese zwei Gründe: 1. Umgebungsgeräusche bannen Ich bin ziemlich geräuschempfindlich beim Schlafen. Silikon-Ohropax haben mich darum gerettet als ich noch in Berlin-Friedrichshain gewohnt habe. In Berlin-Adlershof brauche ich sie zum Glück kaum noch, weil es hier wesentlich ruhiger ist. In vielen Nächten stört es mich jedoch, wenn mein Partner unruhig schläft oder nachts aufsteht und ich dadurch wach werde. Die Lösung? Das sind für mich getrennte Betten und ein eigenes Zimmer! Wo wir schon mittendrin sind im Thema Beziehungen: Ein eigenes Zimmer? Getrennte Betten? Das ist für viele unvorstellbar. „Als Paar muss man doch zusammenschlafen!“ – Muss man das wirklich? Wie viele Dinge machst du in einer Liebesbeziehung, weil „man das halt so macht“ und du es weder in deiner Familie noch bei Freunden anders erlebst oder anders erlebt hast? Die Emanzipation von Vorstellungen, die du zwar übernommen hast und nach denen du lebst, die aber vielleicht gar nicht zu deinem Wesen passen, ist so wichtig für dich und deine Beziehung! Das, was dir entspricht, anzusprechen oder sogar umzusetzen – wie zum Beispiel den Wunsch nach einem eigenen Zimmer – kann aber auch bei deinem Partner/deiner Partnerin auf Unverständnis treffen. In diesen Momenten bei dir zu bleiben und dabei die Verbindung zu dir und ihm/ihr aufrechtzuerhalten, ist die hohe Kunst in einer Beziehung! „In einer Beziehung muss man eben Kompromisse eingehen“ führt meiner Erfahrung nach nur zu einem kleinen gemeinsamen Nenner und einer eingeschlafenen Beziehung, in der beide kaum noch Bewegungs-Spiel-Raum haben und sich eingeengt fühlen. Du willst deinen Bewegungs-Spiel-Raum wieder erweitern? Ich unterstütze dich bzw. euch gern dabei! 2. Worken, worken, worken! In den letzten Wochen hat sich meine Zuneigung zur Methode The Work weiter vertieft. Mehrmals pro Woche nehme ich mir Zettel und Stift und überprüfe (worke) meine stressauslösenden Gedanken. Es gibt für mich keinen besseren Weg zu mehr innerer Ruhe und Selbsterkenntnis. Oft mache ich die Work vorm Schlafengehen und schlafe danach wie ein Stein! Viele Menschen können nicht einschlafen, weil Gedanken durch den Kopf rasen. Oder sie wachen nachts auf und finden nicht mehr in den Schlaf zurück (oder schlafen erst kurz vorm Weckerklingeln wieder ein, das ging mir früher oft so). Tatsächlich ist es so, dass die Stille der Nacht und das Fehlen von Ablenkung dazu führen, dass sich dann alles meldet an Gedanken und Sorgen, was im Alltag zur Seite gedrängt wurde. Wenn du damit zu kämpfen hast, empfehle ich dir neben The Work das Buch Feng Shui gegen das nächtliche Gerümpel im Kopf: Besser schlafen mit Energetischer Psychologie. Der Titel klingt ziemlich esoterisch und auch wenn du mit der darin vorgestellten Klopfmethode nichts anfangen kannst, finden sich darin viele gute Anregungen zum Thema Schlaf. Ich bin keine Schlaftherapeutin, kann dir jedoch helfen, mit belastenden Gedanken besser umzugehen. Erholsamer Schlaf ist so wichtig für die Lebensqualität eines jeden Menschen! Das war ein etwas anderer Beitrag auf meinem Blog, der sofort aus mir herausfloss als ich vom Aktionstag für erholsamen Schlaf gelesen hatte.  Da wollte ich ihn nicht aufhalten Genieß deinen Tag vielleicht sogar mit Livemusik bei der Fête de la Musique! •••••• Dir hat der Artikel gefallen? Dann teil ihn doch einfach! Du willst keinen Beitrag verpassen? Dann abonniere gern meinen Newsletter (erscheint maximal 1x monatlich): Zum Newsletter anmelden Der Beitrag Was Schlaf, Körpergefühl und Beziehungen miteinander zu tun haben erschien zuerst auf Anja-Wermann.de.

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