Die Wahrscheinlichkeit eines Wildunfalls im Laufe des Jahres ist ungleichmäßig verteilt: Das Risiko ist besonders hoch in den Monaten April und Mai sowie von Oktober bis Dezember. In den kommenden Wochen sollten Autofahrer daher besonders aufmerksam sein, empfiehlt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Die Versicherungsgesellschaften raten Autofahrern dazu, die Warnschilder vor Wildwechsel zu beachten und ihre Fahrweise entsprechend anzupassen. Insbesondere in der Dämmerung sollten Fahrer die Geschwindigkeit reduzieren, wenn sie sich am Rand von Wiesen, Feldern und Wäldern befinden. Wenn Wildtiere auf der Straße oder am Straßenrand auftauchen, sollten Autofahrer das Fernlicht ausschalten und langsam fahren. Nach einem Wildunfall sollten Autofahrer die folgenden Verhaltenstipps beachten: Sichern Sie die Unfallstelle, indem Sie das Warnblinklicht einschalten und das Warndreieck aufstellen. Benachrichtigen Sie die Polizei. Vermeiden Sie es, ein verletztes oder getötetes Tier anzufassen. Das Bergen des Tieres ist Aufgabe des Försters oder Jagdpächters. Machen Sie Fotos von der Unfallstelle, dem Tier und Ihrem Fahrzeug. Dies kann bei einer schnellen Schadenbearbeitung hilfreich sein. Lassen Sie sich eine Wildunfallbescheinigung von der Polizei, dem Förster oder dem Jagdpächter ausstellen. Rufen Sie Ihren Versicherer an, bevor Wildspuren beseitigt werden oder Ihr Fahrzeug repariert, verschrottet oder verkauft wird. Schäden am eigenen Fahrzeug, die durch Haarwild wie Rehe und Wildschweine verursacht werden, werden von der Voll- oder Teilkaskoversicherung abgedeckt. Einige Versicherer haben ihren Schutz zusätzlich auf Unfälle mit bestimmten anderen oder auch Tieren aller Art ausgeweitet. Ein Wildschaden hat in der Regel keinen Einfluss auf Ihren persönlichen Schadenfreiheitsrabatt. Details zum Artikel der GDV finden Sie hier: https://www.autohaus.de/nachrichten/schadenbusiness/wildunfaelle-alle-zwei-minuten-kollidiert-ein-auto-mit-einem-tier-3442630?utm_source=Newsletterutm_medium=Newsletter-ahsmutm_campaign=Newsletter-ahsm Der Beitrag Wildunfälle: GDV registriert alle 2 Minuten eine Kollision mit Tier erschien zuerst auf Autohaus Haarlammert GmbH & Co. KG.
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