Aufhebung der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Verfahrensverzögerung

Wird bei einer vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis wegen einer Trunkenheitsfahrt die hiergegen gerichtete Beschwerde des betroffenen Autofahrers nach Einlegung beim Amtsgericht erst nach nahezu fünf Monaten beim Landgericht vorgelegt, so ist von einer Unverhältnismäßigkeit auf Grund der Verfahrensverzögerung auszugehen. In diesem Fall ist der Führerschein unverzüglich an den Beschuldigten herauszugeben, bis im noch ausstehenden Strafverfahren über dessen Entziehung abschließend entschieden wird. Beschluss des LG Leipzig vom 10.08.2018 1 Qs 141/1 Blutalkohol 56, 144 Der Beitrag Aufhebung der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Verfahrensverzögerung erschien zuerst auf Anwalt Friedrich Hamburg.

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Aufhebung der Abkochanordnung für Ahorntal

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, der Zweckverband zur Wasserversorgung Juragruppe hat die Gemeinde Ahorntal über die Aufhebung der Abkochanordnung des Trinkwassers für das Gebiet unserer Gemeinde mit beiliegendem Schreiben informiert: Pressem

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Altfeld: Unfallflucht nach Parkrempler am Supermarkt

Am Montagabend gegen 18 Uhr kam es laut Polizeibericht zu einem Verkehrsunfall beim Ausparken auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Altfeld. Die beiden Beteiligten sahen sich den Schaden an, wobei die Fahrzeuge nicht unerheblich beschädigt wurden. Als d

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Zahlreiche Parkverstöße können zum Entzug der Fahrerlaubnis führen

In dem vom VG Berlin entschiedenen Fall hat ein Kraftfahrer innerhalb eines Jahres 159 Parkverstöße und 15 Geschwindigkeitsüberschreitungen begangen. Die Behörde hat dem Fahrer daher die Fahrerlaubnis, aufgrund fehlender Kraftfahreignung, entzogen. Dies w

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Rechtliche Verteidigungsmöglichkeiten gegen Änderungsbescheide

Änderungsbescheide beerdigen die sie ändernden Bescheide   aber manchmal nicht auf Dauer! In einem vorherigen Beitrag habe ich mich den vorläufigen Bescheiden gewidmet, die Unübersichtlichkeit kann durch den Erlass von Änderungsbescheiden aber noch weiter

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BVerwG: Erster Verstoß eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Trennungsgebot führt nicht mehr zur direkten Entziehung des Führerscheins

Das BVerwG hat heute (BVerwG 3 C 13.17 - Urteil vom 11. April 2019) entschieden: "Erstmaliger Versto eines gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Gebot des Trennens von Konsum und Fahren fhrt regelmig nicht unmittelbar zur Entziehung der

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