AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zu neuen Betreuungszahlen: „Zu wenig Kita-Plätze gefährden individuelle Förderung“

AWO-Realitätscheck und Forderungen an die nächste Staatsregierung – Nachhaltige Förderung für Kitas, um Personal zu gewinnen. Die neuen Zahlen, die heute das bayerische Landesamt für Statistik bekanntgegeben hat, belegen ein inzwischen altes und zunehmend drängendes Problem. Die Anzahl der Kinder, die in Bayern in Kitas betreut werden, steigt kontinuierlich an; in allen öffentlich geförderten Einrichtungen um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bei den unter Dreijährigen sogar um 4,3 Prozent. „Wir als AWO Bayern können die Größenordnung des heute bezifferten Aufwuchses bestätigen, sie spiegelt ziemlich genau die Situation in unseren Einrichtungen. Und uns betrübt sehr, dass eine Nachricht, die eigentlich positiv ist – mehr Kinder erhalten frühkindliche Bildung –, Anlass ist, erneut Alarm zu schlagen: Zu wenig Plätze für immer mehr Kinder gefährden die individuelle Förderung, der Fachkräftemangel hat überlastetes Personal zur Folge“, kommentieren Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl, die Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bayern, das aktuelle statistische Material. Die AWO-Doppelspitze: „Wir fordern die nächste Staatsregierung auf, in Kita, Ganztag und Schule nachhaltig und massiv zu investieren. Nur so können Arbeitsbedingungen sich verbessern und mehr Fachkräfte für den Beruf (zurück) gewonnen werden, die wir dringend für individuelle Förderung der Kinder brauchen.“In den 486 Einrichtungen der AWO bayernweit werden exakt 29.290 Kinder betreut (Stichtag 31.12.2022). Zu Ihrer Infomation finden Sie hier die Forderungen der Arbeiterwohlfahrt an die Landesregierung in spe ausführlich unseren Realitätscheck in Sachen Bildung.

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AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl: „Bayern muss Sprachkitas ohne Wenn und Aber auskömmlich nahtlos weiter fördern“

AWO lehnt Verschlechterung der Förderbedingungen und Umverteilung aus dem Kita-Qualitätsgesetz zulasten anderer Programme ab. „Frühkindliche Förderung ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Wer es sich auf die Fahne schreibt, muss es ernst meinen und d

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AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zum morgigen Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: „Von selbst verschwindet das Problem nicht“

Landesvorsitzende fordern einen Rechtsanspruch auf Beratung für alle von Gewalt betroffene Frauen – Regelhafte Förderung von Anlaufstellen und Stärkung der Prävention. Von den exakt 240.547 Menschen, die laut Lagebild des BKA in 2022 bundesweit offiziell

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AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl zum heutigen Kabinettsbeschluss: „Leiharbeit in der Pflege muss wieder Ausnahme werden“

Doppelspitze begrüßt Bundesratsinitiative – Nur erster Schritt, weitere hin zu einer echten Pflegereform müssen folgen Die heute im bayerischen Kabinett beschlossene Bundesratsinitiative zur Eindämmung von Leiharbeit in der Pflege kommentieren Nicole Schl

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AWO-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl fordert von Politik: „Bundeshaushalt beschließen, Planungssicherheit herstellen, sozialen Frieden bewahren“

Bundesfreiwilligendienst in seiner Existenz bedroht – Angebote im sozialen Bereich schließen – Mitarbeiter*innen drohen Entlassungen. „Ohne einen bundesweit funktionierenden Sozialbereich kann es keinen funktionierenden Sozialstaat Deutschland geben. Die

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AWO-Doppelspitze zur heutigen PK im Bayerischen Innenministerium: „Nicht nur Deutschland, auch Bayern ist ein Einwanderungsland“

Ausländische Abschlüsse schneller anerkennen, Einbürgerungen beschleunigen, Sprachkurse öffnen und mehr Aufenthaltstitel schneller vergeben. Anlässlich der heutigen Pressekonferenz im Bayerischen Innenministerium zum Thema Integration von Migrant*innen i

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