Können Sie sich ein Urteil erlauben?

Wie beurteilen wir die Welt? Wie beurteilen wir uns selbst? Dinge, Situationen, Menschen? Jeder "darf "sich doch ein Urteil erlauben? Schauen wir einmal auf das Wort: Ur-teil. Das (ursrnglich) Zusammengehrige wird geteilt. Somit ist jedes Urteil gewissermaen schon eine "Ungerechtigkeit": Denn ein Urteil wird dem Ganzen nicht mehr gerecht! Es bercksichtigt nur einen Teil. Unser Denken und unsere Sprache ist leider nun einmal so aufgebaut, dass wir oft nicht anders knnen. Denn wir knnen nur in Gegenstzlichkeiten denken ("hell-dunkel, schwarz-wei, gut-bse"). Doch dies ist nur die Art, wie wir DENKEN, nicht, wie die Zusammenhnge SIND! Die Welt ist anders, als wir denken! Doch wir ur-teilen ber die Welt, uns selbst und unseren Nchsten entsprechend, wie wir denken... Selbst ein Kompliment hnelt oft einem Ur-teil. ("Du bist toll!") Ersteinmal erscheint es uns harmlos, erfreulich und nicht negativ. In unserer Gesellschaft wird Lob oftmals eingesetzt, um bessere Leistung zu erbringen. Das ist dann in der Regel schon Manipulation. Wenn Ihnen Jemand sagt, sie seien "toll!", was sagt Ihnen das? WAS an ihnen findet der andere Mensch toll? Wird er Sie immer noch toll finden, wenn Ihnen ein Fehler unterluft? Oder er Sie nher kennenlernt? Was ist der Unterschied zwischen einem Lob und einer Wertschtzung? Wenn ich sage:"Das hast du toll gemacht!", dann ist es ein Lob. Aber ich gebe nichts wirklich weiter. Wenn ich sage" Das, was du gemacht hast, finde ich toll, weil es bei mir....das und das... auslst", dann bringe ich meine Wertschtzung mit ein, da ich preisgebe, was ich dabei empfinde. In diesem Fall ist das "Preis"-geben der "Wert" dessen, warum ich etwas toll finde. Wertschtzende Anerkennung statt wertende Urteile. S.J. //

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