Die Zahl der Banken, die Strafzinsen von ihren Kunden zumindest ab einer gewissen Summe verlangen, steigt im Privatkundenbereich auf mittlerweile 480. De facto hat sich die Zahl der Geldhäuser, die Negativzinsen von ihren Kunden einfordern, in den letzten zwei Jahren somit versechszehnfacht. Experten vermuten, dass dieser Trend auf die Pandemie zurückzuführen sei. Denn in dieser Ausnahmezeit legten viele Verbraucher ihr Geld lieber aufs Konto, statt es auszugeben. Dies bereit vielen Banken Probleme, da auch sie selbst Strafzinsen auf überschüssige Einlagen bei der EZB zahlen müssen.
Die Negativzinsen für Einlagen bei der EZB stellten viele Banken in Deutschland vor finanzielle Probleme. Vor allem für kleinere Sparkassen und Raiffeisenbanken war das Geschäft mit Einlagen nicht mehr rentabel. Zur Info: Geschäftsbanken müssen aktuell 0,
zum Artikel gehenWas lange Zeit für nicht möglich und tabu schien, wird jetzt zunehmend bittere Wirklichkeit. Deutschlands Banken erheben zunehmend Negativzinsen von ihren Privatkunden.
zum Artikel gehenIn einen der vorangehenden Artikel wurde bereits auf die zunehmende Erhebung von Strafzinsen für Guthaben auf Girokonten durch die Banken berichtet. Bis dato räumten die meisten Banken aber ihren Kunden hohe Freibeträge ein; in der Regel betrugen diese 10
zum Artikel gehenIn diesem Jahr scheint der Damm gebrochen zu sein.: Nachdem im Juli 2019 nur ca. 30 Banken für hohen Einlagen negative Zinsen forderten, sind es Ende August 2020 bereits 260 Institute. Auch der Grenzbetrag, ab dem diese Gebühr anfällt, ist in den letzten
zum Artikel gehenDie EZB zahlt für Einlagen wieder ordentlich Zinsen an Banken und Sparkassen. Doch in Deutschland geben viele Institute diese an ihre Kunden nicht weiter. Daher haben die meisten Sparer das Nachsehen. Die Einlage von Kundengeldern bei der Europäischen Zen
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