Wie Ankorstore Händler, Marken und Investoren überzeugt

#48 Das französische Einhorn im Porträt Die Geschichte von Ankorstore ist eine, die man eher in den USA verorten würde als in Europa: Der französischen Großhandelsplattform ist es gelungen, innerhalb von nur zwei Jahren auf eine Milliardenbewertung zu kommen. Ende 2021 war Ankorstore knapp 175 Milliarden Euro wert, was vor allem der jüngsten Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 283 Millionen US-Dollar zu verdanken ist. Constantin Langholz-Baikousis, ist seit Oktober 2021 General Manager DACH bei Ankorstore. Er will den B2B-Marktplatz zum "Betriebssystem für die nächste Generation des Einzelhandels" ausbauen. Dafür muss er täglich zwischen den Interessen der beiden Parteien Marken und Einzelhändler jonglieren, was bislang ganz gut gelingt: Ankorstore hat im DACH-Raum knapp 20.000 Einzelhändler, was ein Wachstum von 700 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausmacht und rund 2.500 Marken an Bord. Das Unternehmen hat zudem knapp 500 Mitarbeiter in ganz Europa - und mit Berlin auch eine Deutschland-Dependance. Die dezentrale Herangehensweise an die Märkte ist dabei Kern der Strategie. Das liegt auch daran, dass jeder Markt verschieden ist, gerade das B2B-Segment unterscheide sich von Land zu Land doch deutlich, so Langholz-Baikousis. Wann Ankorstore beim Thema Skalierbarkeit an Grenzen stößt, mit welchen Argumenten man Händler wie Marken überzeugen will und wie man mit Mitbewerbern wie Faire, Creoate oder Orderchamp umgeht, erzählt der DACH-Chef im "Touch Point", dem Podcast der INTERNET WORLD.

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