Wie können Online-Händler ihre Kunden 2022 noch ansprechen?

Nicht nur die Datenschutzbehörden, auch die Browserhersteller machen ernst in Sachen User-Tracking. Third Party Cookies, über Jahrzehnte das Rückgrat des datengetriebenen Onlinemarketings, sind zum Auslaufmodell geworden. Apple Safari, Mozilla Firefox und Microsoft Edge unterstützen Third Party Cookies bereits nicht mehr, in absehbarer Zeit wird auch der Chrome Browser von Google keine Third Party Cookies mehr akzeptieren. Onlinemarketers benötigen sofort Alternativen - und Onlinehändler benötigen eine Strategie, wie sie in Zukunft die Daten ihrer Kunden nicht nur gesetzeskonform, sondern auch strukturiert erfassen und möglichst nutzbringend einsetzen. Um diese Themen geht es in dieser Episode von Touch Point, dem Podcast der Internet World. Frank Kemper unterhält sich mit Patrick Mohr, Mitbegründer der Marketing-Technologieberatung mohrstade, und mit Timo von Focht, Chief Experience Officer bei mohrstade. Patrick Mohr rät allen Onlinehändlern, für sich eine First Party Data-Strategie zu erarbeiten, die sich nicht nur auf Cookies im Browser beschränkt, sondern auf alle Daten, die die Kundschaft zur Verfügung stellt. Und Timo von Focht warnt davor, die rechtliche Seite des Themas Kundendaten zu unterschätzen. Das unlängst in Kraft getretene Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) erlegt Onlinehändlern neue Pflichten beim Umgang mit Kundendaten auf. Zwar werden Verstöße gegen das TTDSG noch nicht offensiv verfolgt, doch dies ist nur noch eine Frage der Zeit. In dieser Touch Point-Episode gegen wir auch der Frage auf den Grund, ob ein Onlinehändler alle Kundendaten an Google und Facebook übermitteln muss, wenn er mit diesen beiden Werbegiganten zusammen arbeiten will, oder ob es Alternativen gibt, die ihn in eine bessere Position bringen. So viel sei verraten: Es gibt sie.

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