Brite-CEO Lena Hackelöer im Interview Seit einigen Jahren sind Instant Payments, also Überweisungen in Echtzeit, in der Bankenwelt angekommen. Sichtbar sind sie bis heute aber vor allem dann, wenn der Nutzer beim Online-Banking zwischen einer Standardüberweisung und einer Echtzeitüberweisung wählen kann. Denn so richtig im Alltag angekommen sind die Blitzüberweisungen noch nicht – nicht zuletzt, weil, noch immer nicht alle Banken die schnellen Zahlungen technologisch abwickeln können. Das möchte das schwedische Fintech Brite ändern. Das Stockholmer Startup hat sich auf Echtzeitzahlungen spezialisiert. Genauer gesagt darauf, aus den durch die Digitalisierung und Open Banking gewachsenen Möglichkeiten neue Produkte zu schaffen, die Unternehmen leicht nutzen können. In 21 europäischen Märkten bietet Brite Sofortzahlungen zwischen Verbrauchern und Händlern an, direkt von Konto zu Konto. 3.800 Banken sind an das Brite-Netzwerk angeschlossen. Auszahlungen in Echtzeit In Deutschland konzentriert sich Brite auf Auszahlungen in Echtzeit, etwa für Versicherungsleistungen, Lohnzahlungen oder im Handel für Rückzahlungen, etwa bei Retouren. Das funktioniert so: Der Händler schickt dem Kunden einen Link zu einer Auszahlungsseite. Dort wählt der Kunde seine Bank aus, authentifiziert sich und bestätigt sein Bankkonto. Sekunden später hat er das auszuzahlende Geld auf seinem Konto. So charmant dieses Verfahren auch ist und so sehr auch die Kundenzufriedenheit fördern kann - für Händler ist es nur ein kleines Puzzlestück im komplexen Bild ihrer Zahlungsabwicklung. Das ist auch Lena Hackelöer bewusst, die Brite 2019 gegründet hat. Ihre Vision ist daher, ein Produkt zu kreiieren, das sich unkompliziert mit wenig Aufwand in die bestehende Payment-Landschaft einbinden lässt. Und darin hat die Deutsch-Schwedin Erfahrung: Sie war von 2010 bis 2017 im Management von Klarna tätig und hat den Marktstart des Buy now, pay later-Anbieters in Deutschland maßgeblich mitgestaltet. Sie kennt die Payment-Branche in Deutschland und weiß auch, dass Händler keine unbegrenzten Ressourcen haben, um sich um jede technologische Innovation zu kümmern. Daher kooperiert sie in Deutschland mit der Klarna-Tochter Sofort, um Händlern einen leichten Zugang zu den Instant Payouts von Brite zu ermöglichen. Persönliche Kontakte, so verrät sie, waren dabei nicht im Spiel – nur das Wissen um den Markt. Außerdem erläutert sie im Podcast, wann Instant Payments eine ernstzunehmende Rolle spielen werden und dass Händler nicht sofort auf jeden Trend im Payment aufspringen müssen.
Sandra May vom Händlerbund über das Schreckgespenst der Online-Händler Sandra May ist Teamleiterin Legal Content beim Händlerbund. Damit gehören Abmahnungen zu ihrem Arbeitsalltag. Was eigentlich dahinter steckt, warum Abmahnungen ein ausschließlich deuts
zum Artikel gehenJannika Bock von Google über Trends und Herausforderungen im Online-Handel Neues Jahr, neuer Touch Point - und diese Episode ist etwas ganz Besonderes: Sie markiert den Start unseres neuen Commerce Briefings, dem exklusiven monatlichen digitalen Rundumbli
zum Artikel gehenRomy Riffel von Snocksulting im Gespräch Die Modemarke Snocks ist auf Amazon groß geworden mit dem generischsten Produkt, das man sich vorstellen kann: schwarzen Socken. Unverzichtbar für den Erfolg war ein tiefes Verständnis der Plattform-Mechanismen - u
zum Artikel gehenGute Inhalte machen im Online Shop den Unterschied. Worauf es beim Texten ankommt und wie mit der SOAP-Formel gute Verkaufsstories entstehen, erklärt Deliana Czech-Toschmakov, Geschäftsführerin der Content-Marketing-Agentur Textbest, in dieser Ausgabe des
zum Artikel gehenNicht nur die Datenschutzbehörden, auch die Browserhersteller machen ernst in Sachen User-Tracking. Third Party Cookies, über Jahrzehnte das Rückgrat des datengetriebenen Onlinemarketings, sind zum Auslaufmodell geworden. Apple Safari, Mozilla Firefox und
zum Artikel gehen