Mobile Social Media auf Smartphones wächst rasant

Social Media von Unterwegs zu nutzen liegt klar im Trend. Innerhalb von einem Jahr ist die mobile Nutzung von Social Media stark angestiegen. Der mobile Trend hält weiter an. Zu diesem Ergebnis kommen zwei aktuelle und sehr interessante Studien von ComScore und der Artegic AG. In diesem Artikel werde ich aber auch die Nachteile von Smartphones erläutern und auf wichtige Dinge wie Security und Datenschutz näher eingehen Mobile Social Media auf Smartphones Eine Meldung die meine Vorhersage wieder einmal bestätigt. Vor gut 2 1/2 Jahren habe ich mal verlauten lassen, dass sich in der Zukunft alles um die mobile Nutzung von Social Media drehen wird, dass sich Mobilfunkbetreiber, Handyhersteller und die sozialen Netzwerke miteinander verschmelzen werden. Der Mobilfunkmarkt und insbesondere das Internet erleben zurzeit einen enormen Wandel, den ich so zuletzt Ende der 90er Jahren erlebt habe. Damals gab es (wie jetzt gerade) einen wahren Meilenstein im Mobilbereich. Dieser Wandel durchzieht nicht nur den Mobilfunkbereich, vielmehr sich auch die Bereiche des Webs von einer Umstrukturierung betroffen. Waren damals noch „reine“ Websites im Netz zu finden, so wechseln viele Unternehmen nun auf sog. Social Media fähige Websites, bzw. planen mobile Versionen (oder Apps) fest mit ein. SMS und MMS haben ausgedient Heutzutage wird via Apps kommuniziert, in Form von „Facebook Messages“ oder Apps wie „What’s App“ etc. Hiermit ist es möglich die Nachrichten direkt (ähnlich wie eine SMS) an den Empfänger zu senden. Der Unterschied: Für SMS zahlt man je Mobilfunkanbieter und Tarif, wobei die Nachrichtenübermittlung via Facebook oder What’s App etc. kostenlos ist. Nun aber zu den genauen Zahlen und Fakten von ComScore und der Artegic AG. Nach der Studie von ComScore ist die Nutzung von sozialen Netzwerken auf mobilen Geräten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien innerhalb eines Jahres um 44 Prozent angestiegen. Die Anzahl an Nutzern, die fast täglich Social-Media-Inhalte mobil aufrufen, stieg um 67 Prozent! Die Studie besagt auch, dass Frauen Social Media dabei häufiger mobil nutzen als Männer. Die meisten mobilen Nutzer rufen die sozialen Netzwerke aber noch über den Webbrowser auf, jedoch Social-Media-Apps holen weiter auf. Die Zahl der Apps-Nutzer hat sich innerhalb eines Jahres „mehr als verdoppelt“. Von 12.057.000 auf 24.208.000 Nutzer. Die genauen Zahlen über die Nutzung von Social Media im Mobil Bereich Social Media wird primär zum Austausch mit Bekannten (73,6 Prozent) und zum Posten eigener Statusupdates verwendet (61,6 Prozent). Doch auch kommerzielle Social Media Auftritte erfreuen sich hoher Beliebtheit. 44,3 Prozent aller Nutzer lesen Inhalte von Unternehmen, Marken oder Veranstaltungen. Damit sind Unternehmensauftritte beliebter als Prominente (41,6 Prozent). Mehr als ein Viertel (26,7 Prozent) haben außerdem bereits mobile Coupons oder Aktionen genutzt. Der unangefochtene Platzhirsch „Facebook“ Bricht man die Wachstumsraten auf einzelne Netzwerke herunter, so gewinnen vor allem die Dienste wie Twitter und LinkedIn hinzu. Der Kurznachrichtendienst Twitter konnte die Anzahl seiner mobilen Nutzer um 115 Prozent steigern, LinkedIn sogar um 134 Prozent. Die Nummer 1 ist immer noch das soziale Netzwerk Facebook mit insgesamt 39.022.000 mobilen Nutzern. Das sind fast drei Viertel aller mobilen Social-Media-Nutzer. Die Studie “Mobile E-Mail-Marketing 2012” der artegic AG kann hier vorbestellt werden: http://www.artegic.de/mobile-2012 Aber welche Smartphones werden das Rennen machen? Ich denke das es auf Dauer zwei „feste“ Platzhirsche geben wird, das Apple iPhone und Google Android. Systeme wie Windows Mobile, Blackberry oder Symbian werden zwar auch noch vertreten sein, aber keine nennenswerte Rolle mehr spielen auf dem Smartphone Markt. Auch Nokia wird noch weiter abbauen denke ich, dagegen werden Geräte von Samsung und HTC (in Verbindung mit Android) weiter ansteigen. Mal kurz von mir zusammengefasst, die Meilensteine im Mobilfunkbereich … Mobiltelefone nehmen in unserem Alltag Einzug Die ersten Fotohandys erscheinen Die ersten Smartphones mit Internet für unterwegs Social Media auf den Smartphones boomt Cloud Dienste auf dem Smartphone erscheinen Für die Zukunft denke ich: Stärkerer Zuwachs von mobilen Cloud Diensten Social Gaming Boom auf dem Smartphone Local Based Services steigen weiter an Bezahlen mit dem Smartphone wir populärer SMS und MMS wird kaum noch genutzt Das Smartphone hat das Netbook komplett ersetzt Höhere Bandbreiten, schnellere Prozessoren und mehr Speicher Social Media nimmt größeren Einzug in die TV Welt Zeitungen und Redakteure werden es in Zukunft schwerer haben Nicht alles was glänzt ist Gold: Datenschutz & Security! Mit dem Einzug von interaktiven Smartphones (Kamera, Internet und sozialen Netzwerken) können sich auch datenschutzrelevante Fragen auftun. Wie gehen Unternehmen zukünfig mit dem Thema um, wie schnell sind firmeninterne Dinge ausgeplaudert, bzw. interne Fotos oder Statusmeldungen im Netz aufzufinden? Mit dem Einzug der ersten Fotohandys habe ich Damals meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht. Denn in vielen hoch sensiblen Bereichen (Serverräume, Produktion und Entwicklung) sind solche Geräte untersagt. Heutzutage wird man aber kaum noch Geräte finden, die nicht über eine eingebaute Kamera oder einen Internetzugang verfügen. Interne Dinge sind so unter Umständen noch schneller und unkontrollierbar weiterverbreitet. Auch ein weiteres Manko: Die eigene Security! Viele der Geräte verfügen über keinen ausreichenden Schutz bei Verlust. Zwar lassen sich mit diversen Diensten und Apps gewissen Daten aus der Ferne löschen, dies setzt aber voraus, dass man solche Dinge zuvor konfiguriert und aktiviert hat. Ein weiterer Punkt ist die Smartphone Forensik. Nicht selten werden auf Online-Auktionshäusern diverse Smartphones verkauft die zwar (angeblich) vollständig gelöscht sind, jedoch mit diversen Tools fast vollständig wieder zurückgesichert werden können. Somit werden alle Fotos, Nachrichten oder sogar Passwörter für den Käufer/Angreifer sichtbar. Interessante Ansätze zu diesem Thema liefern u.a die deutschen Sicherheitsexperten Pascal Kurschildgen und Marko Rogge, sowie der Schweizer Marc Ruef. Thema: Mobile Tracking Auch ein Manko ist die Speicherung von Mobilfunkdaten, die natürlich von Smartphones mit Internetzugang noch stärker begünstigt werden. In den letzten Monaten gab es diesbezüglich sehr oft und sehr negative Schlagzeilen zu lesen. Ihr wollt immer auf dem Laufenden bleiben? 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